Suche einschränken:
Zur Kasse

Europas letzte Festungen

Riechers, Hans-Christian

Europas letzte Festungen

Wie von der Geschichte vergessene Flecken liegen die zu Spanien gehörenden Städte Ceuta und Melilla umschlossen von Marokko an der nordafrikanischen Mittelmeerküste. Ihre Grenzen sind durch meterhohe Zäune gegen Migranten aus Afrika befestigt, so bilden sie die exponiertesten Bastionen an der Südgrenze der Europäischen Union. Sie blicken auf eine Geschichte zurück, die von der Lage zwischen den Kontinenten und zwischen den Kulturen, von Handel und Verkehr, aber auch von Kolonialismus und Abgrenzung geprägt war.
Einstmals lebendige Mittelmeerhäfen, wurden sie im 15. Jahrhundert von Portugiesen und Spaniern erobert und waren seitdem als Festungen dem europäischen Kontinent vorgelagert. Heute vereinen sich in diesen Städten alte und neue ungelöste Widersprüche: geprägt von der Grenze zwischen den Welten, aber auch vom alltäglichen Zusammenleben der Kulturen und Religionen.
Das Buch geht der Entwicklung dieser besonderen Orte und ihrer Rolle in der Geschichte der europäischen Kolonialexpansion nach, in der sie immer wieder als Labor für Herrschaftsausübung dienten. Das Buch gibt zudem Einblicke in literarische Texte verschiedener Epochen. Gleichzeitig erzählt der Autor von seinen vielfältigen Reiseeindrücken und Begegnungen.

CHF 18.50

Lieferbar

ISBN 9783803128553
Sprache ger
Cover Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Politik, Volkskunde, Völkerkunde, Verstehen, entdecken, Migration, Einwanderung und Auswanderung, Europäische Geschichte, Reiseberichte, Reiseliteratur, Spanien, Ceuta, Ciudad Autónoma de, Melilla, Ciudad Autónoma de, entdecken, Ceuta, Ciudad Autónoma de, Melilla, Ciudad Autónoma de, auseinandersetzen, auseinandersetzen, Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Wagenbach
Jahr 20220922

Kundenbewertungen

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.