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Evidenz im Augenblick

Sommer, Manfred

Evidenz im Augenblick

Eine Sehnsucht nach Unmittelbarkeit, dazu eine Empfänglichkeit für das Unscheinbare und eine Liebe zur Behutsamen Beschreibung: daraus lebt, als Idealgestalt, die Phänomenologie. Wo aber ist das Ursprüngliche, das ihre Sehnsucht erfüllen könnte? Was ist das Unmittelbare, das Anfängliche, das Unberührte? Ein Name dafür lautet: Empfindung. Höchste Evidenz wäre, sie in ihrer begriffsfreien Reinheit und unverformten Präsenz zu erfassen. Kein Wunder also, daß sie das erste Thema war, als der phänomenologische Stil des Philosophierens sich im letzten Drittel des Jahrhunderts an vielen Orten hervorwagte und Zuspruch fand.

CHF 35.50

Lieferbar

ISBN 9783518578674
Sprache ger
Cover Empfindung, Phänomenologie, Mach, Ernst, Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie, Westliche Philosophie: nach 1800, Westliche Philosophie: nach 1800, Fester Einband
Verlag Suhrkamp
Jahr 19871031

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