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Friedrich Fröbel

Heller, Lieselotte

Friedrich Fröbel

Die Heterogenität der Fröbelschen Konzeptionsideen und seine oft abstrusen Gedankengänge waren der Fröbelforschung von jeher ein Ärgernis. Über dem Bemühen, Fröbel in die geistigen Hauptströmungen seiner Zeit einzuordnen, wurde dessen Vorliebe für Bewegungen am Rande der etablierten Gelehrsamkeit nur allzu gerne übersehen: die im 18. Jahrhundert weitverbreitete Signaturenlehre etwa oder das neu erwachte Interesse an Johannes Kepler. Vor allem aber kaum beachtet und in der bisherigen Fröbelforschung nirgends nachgezeichnet war die enge Beziehung Fröbels zu seinem Zeitgenossen Johann Jakob Wagner. In dieser Beziehung jedoch wird eine tiefe Verwurzelung Fröbels in einem geistesgeschichtlichen Zusammenhang sichtbar, der geprägt ist durch die jüdische Mystik. So kommt durch sie Licht in das Dunkle und Unverständliche des Sphärischen Gesetzes, Fröbels philosophischem Ansatz zur Begründung einer dynamischen Mathematik.

CHF 49.90

Lieferbar

ISBN 9783820499070
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Lang, Peter GmbH
Jahr 1988

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