Excerpt from Friedrich Leopold Graf zu Stolberg: Bis zu Seiner Rückkehr zur Katholischen Kirche, 1750-1800, Größtentheils aus dem Bisher Noch Ungedruckten Familiennachlaß

Sßuletcben:, Qbegen Siatban beß s{seifen bat bei mir bie 3nbignation bie Dberbanb. Linb wie fann eä anberb fein? 500d) finbe ia) unenblicl) viel 6cböneä im Gtüd, ftbabe, fcbabe, baf, Beffing fo ein höfer 'dtenfcb ift. , 36) finbe eß nicht febr weife, baf, er baburcl) bie cbriftlicbe Steligion an: greifen will, baf, er (sbriften horreurs aufclneibt, bie frei: lieb (sbriften oft tbun, bie aber bie gange {sebre ber (brift= lieben Steligion völlig verbietet, von benen fie gerabe baß Gegentbeil lebrt, fie will bie Wienfcben ia fufi fo haben, wie er feine Suben nnb Sgeiben malt. Sft baß niebt wabr?', . Sjalten wir bocl) in Qlllem', fagt fie in einem anbern äriefe, , treu feft an unferm geoffenbarten Gßlauben unb geben wir überall unverbroffen ben övuren ber qbabrbeit , qbaä fdu von jenem Beben fagft, bat micl) febr gerührt, ia bort werben wir fein unb unä ewig lieben, möchte Qllleß bagu bienen, nuß bief, gewiffer an macljen! Fbaö ift'ß wobl mertl), bllleä aufguovfern, waß nuß baß entwenbeu fönnte.'

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