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Gefühlte Demokratie

Die Geschichte der Demokratie ist auch die Geschichte von Emotionen. Wie Menschen der Demokratie mit Gefühlen begegnen, lässt sich besonders gut an der deutschen Demokratiegeschichte des 20. Jahrhunderts beobachten, die eng mit den Erfahrungen der Weimarer Republik verbunden ist. Denn diese erste Demokratie in Deutschland entwickelte sich unter dem Druck geradezu übermächtiger Gefühlswelten: Aufbruchstimmung und Optimismus, Enttäuschung und Resignation, Wut und Hass erfassten ab 1919 einzelne Menschen ebenso wie die Gesellschaft insgesamt. Das wirkte weit über das Ende der Republik hinaus - letztlich bis heute. Unter dem Leitbegriff der »Gefühlten Demokratie« stellen die Beiträge dieses Bandes systematisch und in dieser Form zum ersten Mal die Frage nach dem Verhältnis von Demokratie- und Emotionsgeschichte - von der Weimarer Erfahrung bis an die Schwelle der Gegenwart mit ihren aktuellen Herausforderungen und Bedrohungen.

CHF 47.90

Lieferbar

ISBN 9783593517810
Sprache ger
Cover Emotionen, Gefühle, Emotionsgeschichte, Geschichte, Demokratie, Weimarer Republik, Bundesrepublik Deutschland, Demokratiegeschichte, Erfahrung, Erster Weltkrieg, Gegenwart, geschichte der demokratie, geschichte der gefühle, Gesellschaft, Konflikt, Krise, Nationalsozialismus, Verfassung, Weimarer Geschichte, Zwischenkriegszeit, Programm, Wissenschaft (Gruppe 5) (CAM), Demokratische Ideologien: Liberalismus, Mitte, Demokratische Ideologien: Konservativismus, Mitte-rechts, Politisches System: Demokratie, Rechtsgeschichte, Geschichte: Theorie und Methoden, Europäische Geschichte, Deutschland, Deutschland: Periode der Weimarer Republik (1918 bis 1933), Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (ca. 1950 bis ca. 1999), auseinandersetzen, auseinandersetzen, Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Campus
Jahr 20240619

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