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Gegenbilder

Künstler waren seit der Renaissance auf einen Kanon vorbildhafter Motive und Formen verpflichtet, was immer wieder Gegenreaktionen auslöste. Insbesondere bildparodistische Verfahren eigneten sich für eine kunstimmanente Kritik an Autoritäten und ästhetischen Normen sowie zur Formulierung von Autonomie- und Statusansprüchen. Obwohl derartige Gegenbilder in der frühen Neuzeit überaus präsent waren, sind sie bisher nur selten in den Blick der Forschung geraten. Diesem Desiderat widmet sich der vorliegende Tagungsband. Aus kunsthistorischer, literaturwissenschaftlicher und bildwissenschaftlicher Perspektive leisten die Fallstudien einen Beitrag zum Verständnis vormoderner Bildparodien, indem sie deren Einsatz in Modernisierungsdiskursen und in konkreten Konfliktsituationen beleuchten.

CHF 77.00

Lieferbar

ISBN 9783422982390
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Deutscher Kunstverlag
Jahr 20210510

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