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Geschichte (Mittelhessen)

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Geschichte (Mittelhessen)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 86. Kapitel: Marburger Religionsgespräche, Stadt Lahn, Der Hessische Landbote, Geschichte der Stadt Wetzlar, Lahn-Dill-Gebiet, Hessisches Hinterland, Kreis Biedenkopf, Geschichte von Königstein im Taunus, Haus Nassau-Hadamar, Geschichte der Stadt Gießen, Amt Ellar, Johann Ludwig, Ringwallanlage Dünsberg, Herborner Mark, Kreis Limburg, Oberhessen, Postraub in der Subach, Oberlahnkreis, Luftmunitionsanstalt Hartmannshain, Landkreis Büdingen, Steinkammergrab von Lohra, Merenberg, Katharina Juliane von Hanau-Münzenberg, Mittelhessische Landheegen, Münzschatz von Lohra, Bechtheimer Gebück, Landkreis Schotten, Dillkreis, Gießener Auswanderungsgesellschaft, Amt Blankenstein, Villa Haas, Hessen-Marburg, Seibertshausen, Kreis Kirchhain, Landoudioer, Landkreis Wetzlar, Perfgau, Amt Biedenkopf, Landkreis Lauterbach, Kanton Kaldern, Grafschaft Ruchesloh, Westfalenweg, Monzenbach, Niddagau, Landkreis Alsfeld, Braunstein. Auszug: Die bisher bekannte Geschichte der Stadt Wetzlar reicht bis in die karolingische Zeit zurück ., Siedlungsspuren bis in die Altsteinzeit. Als Freie Reichsstadt stieg Wetzlar vom Ende des 12. Jahrhunderts bis etwa 1350 nach Frankfurt zur zweitgrößten Stadt der Region auf, verarmte jedoch bis Anfang des 15. Jahrhunderts. Erneut wuchs die Stadt durch die Verlegung des Reichskammergerichts (1689 bis 1806). Erst mit der verspäteten Industrialisierung ab den 1860er Jahren gelang der Stadt ein erneuter Aufstieg, wobei sie Sitz zahlreicher mittelständischer Unternehmen wurde. Im 20. Jahrhundert überschritt die Stadt die Einwohnerzahl von 50.000 und wurde wirtschaftliches Oberzentrum. Bereits in der Altsteinzeit war die Wetzlarer Region bewohnt. Der wichtigste Grund war, dass man eine vom Klima begünstigte Lage südlich von Westerwald, Rothaargebirge und nördlich des Taunus vorfand und deshalb hauptsächlich milde Westwinde entlang des Lahntals in diesen Kessel geführt wurden. Auch von Würm- und Weichseleiszeit blieben die Menschen im Wetzlarer Raum verschont. Innerhalb der Wüstung Wanendorf, südwestlich von Wetzlar-Dalheim, bestand in einer ehemaligen Schleife der Lahn eine bandkeramische Siedlung, die möglicherweise Teil einer systematischen Aufsiedlung des Lahntals ist. Die rund 12 Pfostenhäuser waren je 30 Meter lang und wurden von einem zwei bis drei Meter breiten und 700 bis 1000 m langen Graben sowie einem vorgelagertem Wall geschützt. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung dienten zwei voneinander unabhängige Brunnen innerhalb der rund 7000 bis 7500 Jahre alten Befestigung. Aus der Bronzezeit ist neben Hügelgräbern, wie beispielsweise im Finsterloher Wald am südlichen Stadtrand rund um den Stoppelberg, auch die Urnenfelderkultur zu finden. Mindestens seit der keltischen La-Tène-Zeit wurden in und um Wetzlar an der Oberfläche liegende Zersetzungsprodukte aus dort befindlichen Eisenerzlagern aufgesammelt und an Ort und Stelle in Rennöfen zu Schmiedeeisen verhüttet. Die F

CHF 31.50

Lieferbar

ISBN 9781159018139
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Books LLC, Reference Series
Jahr 20160122

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