In Frankreich gab es zum Erscheinen der Gedichte Spekulationen darüber, ob dies der Schwanengesang des meistgelesenen, aber auch umstrittensten Autors des Landes sei. Doch wenngleich es in ihnen auch um die letzten Dinge des Lebens geht, markieren diese Gedichte zunächst einmal Michel Houellebecqs furiose Rückkehr nach seinem drei Jahre zurückliegenden, mit dem Prix Goncourt ausgezeichneten Bestseller >Karte und Gebiet<.
Michel Houellebecq, der sich hier mal nüchtern und abgeklärt, dann wieder geradezu zart und schutzlos zeigt, steht dabei seinen erklärten Vorbildern Mallarmé und Baudelaire in nichts nach. >Gestalt des letzten Ufers< ist die kompromisslose poetische Selbstentblößung eines radikalen Außenseiters, der nichts mehr zu verlieren hat. Die einfache Sprache trifft unvermittelt ins Herz der Wahrheit. Nie waren wir Houellebecq so nah.
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ISBN | 9783832197414 |
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Sprache | ger |
Cover | Französische Literatur, La porsuite de bonheur, Soumission, La Carte et le territoire, La possibilité d'une île, Platforme, Les particules élementaires, Extension du domaine de la lutte, Lyrik, Frankreich, Gedichte, Zweisprachig, Elementarteilchen, Karte und Gebiet, Guillaume Niclouxs, Die Entführung des Michel Houellebecq, Berlinale, In Schopenhauers Gegenwart, Volksfeinde, Lanzarote, Gegen die Welt, gegen das Leben, Der Sinn des Kampfes, Wiedergeburt, Die Welt als Supermarkt, Suche nach Glück, Unterwerfung, Die Möglichkeit einer Insel, Plattform, Ausweitung der Kampfzone, En présence de Schopenhauer, Configuration du dernier rivage, Interventions 2, Ennemies publics, Contre le monde, contre la vie, Le sens du combat, Renaissance, Interventions, recueil d'essais, Lyrik einzelner Dichter, Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.), eintauchen, Fester Einband |
Verlag | DuMont Lit. und Kunst |
Jahr | 20140403 |
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