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Ich bin nicht

Sam Zamriks Debüt ist eine poetische Zumutung. Es mutet uns seine Wunden zu und seine Wunder." Annika Reich

Ob in Damaskus oder in Berlin, egal in welcher Sprache - Schreiben ist für Sam Zamrik immer schon überlebenswichtig gewesen. Davon zeugt dieser Band, mit dem sich ein Lyriker vorstellt, der durch viele Höllen geschritten ist und fast alles verloren hat, bis hin zur eigenen Identität: "Ich bin nicht". Doch den Verlusten steht ein unantastbarer Reichtum gegenüber: Eine Sprache, die viele Tonlagen kennt, von Hohelied-Feierlichkeit bis zu Heavy-Metal-Härte. In mal barocken, mal lakonischen Bildern findet Zamrik Ausdruck für Krieg und Flucht, für Heimatlosigkeit und Einsamkeit, das Nichtvorkommen und Nichtgesehenwerden. Dabei verwandelt er das "Ich bin nicht" in ein weithin hörbares "Ich bin": Hier ist ein Lyriker, der leidet, anklagt, hofft und liebt - mit einer Klugheit und Energie, die so berührend wie beeindruckend ist.

CHF 30.50

Lieferbar

ISBN 9783446273825
Sprache ger
Cover Angst, Anhörung, Armut, Asylunterkunft, Berlin, Beten, Bürokratie, Damaskus, Dichtung, Diktatur, Dimashqi, Entfremdung, Erde, Erinnerung, Exil, Finger, Fleisch, Fremdheit, Gefängnis, Gemetzel, Gesang, Gott, Heimat, Himmel, Hoffnung, Hymne, Identität, junge Lyrik, Krieg, Liebe, Löwenmähne, Meer, migrantisch, Migration, Moabit, Muttersprache, Papiere, Perspektive, postmigrantisch, Queer, Schmerz, Seele, Sprache, Stimme, Student, Syrien, Traum, Trost, Verlust, Verzweiflung, Vorfahren, Welt, Wunden, Wunsch, Wurzeln, Zunge, Lyrik einzelner Dichter, eintauchen, eintauchen, Fester Einband
Verlag Hanser Berlin
Jahr 20221024

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