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Ich nicht

Fest, Joachim

Ich nicht

Kaum ein anderer hat unser Verständnis vom Dritten Reich so sehr geprägt wie Joachim Fest. Seine Biographien zu Adolf Hitler und Albert Speer oder seine Annäherungen an die letzten Tage im Führerbunker erreichten weltweit ein Millionenpublikum - doch wie hat er selbst, der Zeitgeschichtler des Jahrgangs 1926, den Nationalsozialismus, den Krieg und das besiegte Deutschland erfahren? Mit dieser Autobiographie seiner Kindheit und Jugend gewährt Joachim Fest erstmals umfassenden Einblick in sein unmittelbares Erleben der dunklen Jahre. Die Aufgabe, die ich mir gestellt habe, lautet Erinnerung. Die Mehrzahl der Erlebnisse und Erfahrungen meines Daseins sind, wie bei jedem, ins Vergessen zurückgefallen. Denn das Gedächtnis ist unausgesetzt dabei, das eine auszusondern, anderes an dessen Stelle zu rücken oder durch neue Einsichten zu überlagern. Der Prozeß hat kein Ende, blicke ich die lange Strecke zurück, drängt eine Flut von Bildern heran, alle wirr und zufällig. Im Augenblick des Geschehens verband sich kein Gedanke damit, und erst nach Jahren gelangte ich dazu, die verborgenen Wasserzeichen in den Lebenspapieren zu entdecken und womöglich zu lesen. (Aus dem ersten Kapitel des Buches)

CHF 27.90

Lieferbar

ISBN 9783498053055
Sprache ger
Cover Vater, Erinnerungen, Gefangenschaft, Bildungsbürger, Berlin, Nationalsozialismus, Kindheit, auseinandersetzen, entdecken, Kriegserinnerungen, Kindheit im Krieg, Drittes Reich, Familienbiographie, Berlin, Deutscher Kriegszeuge, Kindheit, Gefangenschaft, Vater, Bildungsbürger, Periode des Nationalsozialismus (1933 bis 1945), entdecken, Fester Einband
Verlag Rowohlt
Jahr 20060922

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