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Judenfetisch

Feldman, Deborah

Judenfetisch

Ja, Berlin war es, das neue Leben in Deutschland war es, der Grund, warum plötzlich all diese Fragen in mir aufzogen. Ich hatte mich vom Thema jüdischer Identität in der Gegenwart weitgehend verabschiedet, ich wollte nur Mensch unter Menschen sein, Berliner unter Berlinern. Wie weit ist mir das überhaupt gelungen? Wie habe ich es auszuwerten, dass dieses Deutschwerden, worum ich mich so fleißig bemüht habe, mich zu meinem Judentum wieder zurückschob wie zu einer unerfüllten Pflicht, die kein Vertagen mehr duldet?
Was bedeutet "Jüdischsein" heute? Deborah Feldman, von Holocaust-Überlebenden in den USA erzogen und ausgerechnet nach Deutschland emigriert, über einen Begriff, der immer auch eine Zuschreibung, eine Begrenzung, eine Projektion ist, im Negativen wie im Positiven. Ihre Auseinandersetzung mit ihrem kulturellen Erbe - und der damit verbundenen Last - beinhaltet auch das Bestreben, das Jüdischsein in etwas Größeres, Diverseres, Humaneres einzubinden. Es ist ein Plädoyer für mehr Gemeinsamkeit über Grenzen hinweg - und eine Ermutigung an alle jene, die sich aus der Falle von Gruppenzwängen befreien wollen, um ihre Identität frei und selbstbestimmt zu definieren.

CHF 33.50

Lieferbar

ISBN 9783630877518
Sprache ger
Cover Jerusalem, Unorthodox, Jüdischsein, jüdische Identität, Berlin, Kulturelles Erbe, New York, Antisemitismus, Emigration, Welt, erste Hälfte 21. Jahrhundert (2000 bis 2050 n. Chr.), Verstehen, Verstehen, Verstehen, Verstehen, Jüdischsein, jüdische Identität, Berlin, Kulturelles Erbe, New York, Antisemitismus, Emigration, Welt, ca. 1500 bis zur Gegenwart, Erste Hälfte 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2050), Verstehen, Fester Einband
Verlag Luchterhand Literaturverlag
Jahr 20230830

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