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Justinianische Dynastie

Quelle: Wikipedia

Justinianische Dynastie

Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Justinian I., Indiktion, Maurikios, Gotenkrieg, Prokopios von Caesarea, Corpus iuris civilis, Nika-Aufstand, Justin II., Belisar, Theodora I., Justin I., Tiberios I., Justinianische Pest, Ewiger Frieden, Narses, Germanus, Theodosios, Johannes der Kappadokier, Sophia, Dreikapitelstreit, Count Belisarius, Matasuentha, Restauratio imperii, Euphemia. Auszug: Flavius Petrus Sabbatius Iustinianus, griechisch ¿¿¿st¿¿¿a¿¿¿ (* um 482 in Tauresium bei Justiniana Prima, + 14. November 565 in Konstantinopel), auch bekannt als Justinian I., war vom 1. August 527 bis zu seinem Tod im Jahre 565 römischer Kaiser. In der älteren Literatur wird er auch vereinzelt als Justinian der Große bezeichnet, die orthodoxen Kirchen verehren ihn als Heiligen. Justinian gilt als einer der bedeutendsten Herrscher der Spätantike. Seine Regierungszeit markiert dabei eine wichtige Stufe des Übergangs von der Antike zum Mittelalter und somit den Übergang von römischer Tradition zu byzantinischer Regierung (siehe auch Ende der Antike). Justinian betrieb eine aggressive Westpolitik, wobei es ihm gelang, weite Teile des alten Imperium Romanum, die im Westen im Verlauf der Völkerwanderung an die Germanen gefallen waren (Absetzung des letzten Kaisers in Italien 476), wiederzugewinnen. Für die Rechtsgeschichte ist die von ihm in Auftrag gegebene Kompilation des römischen Rechts, das später so genannte Corpus Iuris Civilis, von großer Bedeutung. 529 ließ Justinian die platonische Akademie in Athen schließen, 542 wurde von ihm das altrömische Amt des Konsuls, vielleicht aus Kostengründen, faktisch abgeschafft. Die immer stärker hervortretende Sakralisierung des Kaisertums zerstörte die letzten Reste der vom Prinzipat geschaffenen Illusion, dass der Kaiser nur ein primus inter pares sei. Heftige Kritik an der Politik Justinians äußerte der Geschichtsschreiber Prokopios von Caesarea, dessen Werke die wichtigste Quelle für die Zeit Justinians darstellen. Weitere Informationen bieten unter anderem Johannes Malalas, Agathias und Menander Protektor. Flavius Petrus Sabbatius Iustinianus war ein ungefähr 482 geborener Bauernsohn aus dem Dorf Tauresium (heute Taor) in der Präfektur Illyrien, der Name Sabbatius deutet vielleicht auf thrakischen Ursprung hin. Seine Muttersprache war das Lateinische, und Tauresium gehörte zum Aufgabenbereich des römischen Bischofs, beide

CHF 20.90

Lieferbar

ISBN 9781159078775
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Books LLC, Reference Series
Jahr 20180503

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