Suche einschränken:
Zur Kasse

Klang und Linie von «Pierrot lunaire» zu «Ionisation»

Mäkelä, Tomi

Klang und Linie von «Pierrot lunaire» zu «Ionisation»

Mit Pierrot lunaire ist Arnold Schönberg ein gattungsgeschichtlicher Meilenstein gelungen, der durch Sprechgesang und originäre Instrumentalbesetzung die Zeitgenossen verblüffte und heute noch Interpreten und Zuhörer herausfordert. Neben Schönberg und seinen Schülern (Alban Berg, Anton Webern) entwickelten André Caplet, Julian Carillo und Henry Cowell eine kammermusikalische Sonoristik, die Edgard Varèse durch imposante Strukturen erweiterte. Manuel de Falla, Paul Hindemith, Leö Janá¿ek, Igor Strawinsky, Ernst Toch und Kurt Weill trugen ihrerseits zum Artenreichtum spezieller Ensembles durch semikonzertante Konzeptionen bei. Theoretische Innovationen, Ensemblegründungen, Festivals und Preisausschreiben vervollständigen das Bild einer Ära, die zur filigranen Klangpolyphonie neigte. Die Studie behandelt das Phänomen sowohl ideengeschichtlich als auch analytisch und präsentiert Ansätze zu einer neuen Theorie der musikalischen Interaktion, die zwischen sozialpsychologischer und musikanalytischer Methodik vermittelt.

CHF 118.00

Lieferbar

ISBN 9783631528914
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Peter Lang
Jahr 20040810

Kundenbewertungen

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.