Durch mein aktuelles Projekt ¿Allein mit dem Defender durch Afrikä verbringe ich ca. 6 Monate pro Jahr in Afrika. Seit Monaten bin ich im Südlichen Afrika unterwegs, Namibia hat es mir dabei ganz besonders angetan. ¿Lost Places¿ finde ich weltweit faszinierend. Ein ganz besonders morbider Charme zeigt sich in Kolmannskuppe. Das kleine Städtchen in der ehemaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika wurde durch die Diamantenfunde zu einem der reichsten Orte Afrikas. Dann kam der Niedergang und seitdem holt sich die Wüste alles wieder zurück. Der Sand türmt sich teilweise raumhoch auf, die farbenprächtigen Wände haben kaum an Leuchtkraft verloren. Alte Türen, Badewannen, Schilder und sogar eine Kegelbahn lassen den Flair der alten Zeit erwachen.