Wie in "Leute gibts (1)" geht es hier wieder um kurze und längere Geschichten von Menschen und diesmal sogar von Göttern. Immer aber gibt es überraschende Einsichten in ihr Leben, manchmal auch ihr Sterben. Wenn man die Geschichten im Zeitgeist lesen will, dann sind Kennworte wie Emanzipation von Frauen, Gewinn durch Toleranz gegenüber Fremden, Invention oder Innovationspolitik passend. Aber das klingt nach Absicht und trifft nicht zu. Tatsächlich ist nur das Wunderbare oder Merkwürdige dieser Protagonisten gemeint, weshalb man diese Geschichten sicher auch in 50 Jahren noch verwundert lesen kann.