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MERKUR 10/2020

Demand, Christian

MERKUR 10/2020

Sehr grundsätzlich fragt Uwe Volkmann angesichts der Pandemie, was eigentlich unsere Gesell-schaft und unsere Demokratie (nicht nur) in der Krise zusammenhält (und ob diese Frage überhaupt ihre Berechtigung hat). Zum Glück ist Philip Manows Essay kein Beitrag zur Cancel-Culture-Debatte, auch wenn seine Auseinandersetzung mit den Kanzlisten nicht nur mit Kafka, sondern auch mit dem Cancellieren - also dem Durchstreichen - zu tun hat. Heinrich Niehues-Pröbsting hat beim Philosophen Hans Blumenberg studiert und zeichnet ein Bild vom Denker als Menschen.

In der Kunstkolumne denkt Jan von Brevern darüber nach, was es bedeutet, dass es in der Bilden-den Kunst anders als in anderen Künsten eigentlich keine Genre- und Gattungseinteilung mehr gibt. Wolfgang Kemp nimmt sich noch einmal den internationalen Kuratoren-Speak "International Art English" vor.

Daniel Weidner diskutiert heutige Kulturkämpfe vor dem Hintergrund historischer Präzedenz. Auch historisch, auch mit Blick auf die Gegenwart: Richard Schuberth porträtiert Ungarn als Land der offenen Arme. Noch eine historische Spurensuche: Vanessa de Senarclens erzählt eine deutsch-polnische Bibliotheksgeschichte, Protagonist: Voltaire, Schauplatz: Lodz. Eckhardt Köhn wählt zu Martin Heidegger den bislang wenig beachteten trachten-hermeneutischen Zugang. In seiner Schlusskolumne befasst sich Robin Detje mit den Ängsten der (Reptilien)Menschen.

CHF 20.90

Lieferbar

ISBN 9783608974966
Sprache ger
Cover Politik, Politikwissenschaft, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Philosophie, Westliche Philosophie: nach 1800, Geschichte, Kunsttheorie, Kunst, Museums- und Denkmalkunde, Literatur, Sozial- und Kulturgeschichte, Debatte, Europäische Geschichte, Essay, Bibliotheks- und Informationswissenschaften / Museumskunde, Essays, Sozialpsychologie, Essayistik, Deutschland, 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.), 21. Jahrhundert (2000 bis 2100 n. Chr.), Ungarn, Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Klett-Cotta Literatur
Jahr 20201001

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