Der Einsatz von PCs wird für Juristen immer selbstverständlicher. Diese
Entwicklung wird gefördert durch die enorme Leistungsverbesserung der
Geräte, verbunden mit einem Preisverfall bei Hard- und Software.
Gleichzeitig setzt Windows seinen Siegeszug als selbsterklärende Benutzeroberfläche fort, während mittlerweile eine Vielzahl leistungsfähiger Windows-Programme für den professionellen und privaten Nutzer
angeboten werden.
Die rasante Entwicklung führt zu einem gestiegenen Informationsbedarf
sowohl für diejenigen Juristen, die sich erstmals mit der Computer-Thematik befassen, als auch für solche, die schon Erfahrungen haben und
sich über neue Entwicklungen bei Hard- und Software informieren möchten.
Die Konzeption der zweiten Auflage des Titels "PC-Praxis für Juristen"
wird dem gerecht. Dem Einsteiger und Umsteiger werden die Unterschiede zwischen DOS und Windows anhand vieler Einzelbeispiele erläutert. Windows 95 nimmt einen ebenso breiten Raum ein wie der auf
den Juristen und die Anwaltskanzlei zugeschnittene Kurs in Word für
Windows. Lokale Netzwerke finden ebenso Berücksichtigung wie die
neuesten Möglichkeiten weltweiter Kommunikation zum Beispiel im
Internet. Tips für die Kaufentscheidung richten sich sowohl an Anwaltskanzleien als auch an Studenten, Referendare und Richter, die eine Einzelplatzausstattung planen.
Zum Buch gehört eine 3 1/2 Zoll Diskette, die Programme mit Berechnungsund Datenbankfunktionen enthält. Der Käufer wird bis auf jederzeit möglichen Widerruf zur Fortsetzung notiert. Berechnet werden können u. a.
Unfallabläufe, merkantiler Minderwert, Ratenkredite, Verzugszinsen
einschließlich variabler Verzinsung nach dem VerbrKrG, Gerichts- und
Anwaltskosten, Kostenrisiko in verschiedenen Verfahrensarten,
Ersatzansprüche unfallverletzter Hausfrauen, auch eine einfache
Forderungsabrechnung ist integriert.