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Philosophische Schriften - 1939-1974

Die positivistische Bildungstheorie ist Inbegriff einer blinden Unterwerfung, die sich zur fortgeschrittensten Wissenschaft erklärt.
Sie löst die Wissenschaft vom Menschen durch die Naturwissenschaften ab, deren humane Herkunft verdunkelt ist. Sie definiert Wissenschaft als System einer umfassenden Quantifzierung. Bildung wird diesem System lückenlos subsumiert. Die technokratische Hierarchie wird zur Hierarchie der Minderwertigen, die unter dieser Bedingung am erfolgreichsten überleben können, der Denkunfähigen, Empfindungsunfähigen, Leidensunfähigen. Für die positivistischen Bilanzbuchhalter besitzt der Mensch keine Qualität. Bildung aber heißt, dem Menschen seinen Anspruch auf Qualität zu erhalten, auch inmitten der Antagonismen, denen wir unterliegen. Nur so gibt es Aussicht.

CHF 32.90

Lieferbar

ISBN 9783881783361
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Buechse Der Pandora Verla
Jahr 20051001

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