Auf welche Ressourcen greifen Familien mit einem besonderen Kind im Alltag zurück um diesen bestmöglich zu bewältigen? Sind dazu ganz bestimmte Ressourcen notwendig? Welche sind wichtiger als andere? Wer greift auf welche Ressourcen zurück und wer bringt welche in die Familie ein? Gibt es hierbei geschlechtsspezifische Unterschiede? Auch stellen Ressourcen einen wesentlichen Faktor von Lebensqualität dar - doch bedeuten mehr Ressourcen auch ein "mehr" an Familienlebensqualität? Diesen und weiteren Fragen wird in der vorliegenden qualitativen Arbeit auf den Grund gegangen. Zudem werden neue Fragen aufgeworfen. Welche Qualitäten sehen Familien in ihrem besonderen Kind und worin liegen seine Fähigkeiten und Stärken? Was haben Familien von ihrem besonderen Kind bereits gelernt und was für Möglichkeiten eröffnen sich dadurch für sie? Und nicht zuletzt was können wir als Gesellschaft von diesen Familien und ihren Kindern lernen?