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Richtet nicht!

Drewermann, Eugen

Richtet nicht!

Die Theologie der Strafe prägte das gesamte »christliche« Abendland, aber sie verfälschte Jesu Botschaft: Anstelle des gütigen Gottes wurde staatliche Autorität etabliert, abstrakt-grausam »Gerechtigkeit« zu üben. Um strafen zu können, erklärte man die Menschen für frei, statt sie in ihrer inneren Verlorenheit, gerade beim Verüben schweren Unrechts, wahrzunehmen. Viele erkennen zwar: Das praktizierte Schuld- und Vergeltungsstrafrecht ist aus vielen Gründen unhaltbar geworden, und auch zur Prävention gibt es bessere Verfahren als die »Abschreckung« durch strenge Strafen. Aber welche Folgen müssten diese Einsichten nach sich ziehen? Eugen Drewermann vollzieht in diesem abschließenden Band der Trilogie »Richtet nicht!« konsequent einen Blickwechsel: Alles Nachdenken über Strafe führt dahin, das Strafen abzuschaffen. Es ist kein Recht, es fügt nur immer wieder neues Unrecht zu.

CHF 54.90

Lieferbar

ISBN 9783843612166
Sprache ger
Cover Schuld und Erlösung, Barmherzigkeit und Gnade, Gerechtigkeit, richtig und falsch, Gut und Böse, Widersprüche des Strafvollzugs, Recht auf Freiheitsentzug, Psychologische Gutachten im Strafprozess, Willensfreiheit, Verminderte Schuldfähigkeit, Resozialisation, Resozialisierung, Gerechtigkeitsansprüche der Opfer, Täter-Opfer-Ausgleich, Vergeltung, Kriminalpsychologie, Psychiatrie, Medizinethik, Existenzphilosophie, Theologische Ethik, Religion und Politik, Bezug zu Christen und christlichen Gruppen, Bezug zu Christen und christlichen Gruppen, Verstehen, Bezug zu Christen und christlichen Gruppen, Verstehen, Fester Einband
Verlag Patmos
Jahr 20230306

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