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Schleusen und Hebewerke

Dehnert, Hans

Schleusen und Hebewerke

Die Kammerschleuse war schon um 1400 im Prinzip bekannt. Trotzdem gilt sie heute noch- von Sonderfällen abgesehen- als die einfachste, dauerhafteste und auch wirtschaftlichste Vorrichtung zum Heben und Senken von Schiffen. Sie ist das Ingenieurbauwerk des VerkekrswaBserbaues in gleichem Sinn, wie man die Talsperre als daB Ingenieurbauwerk der Speicherwasserwirtschaft an­ sehen kann. Eine Schleuse ist aber nicht nur ein Ingenieurbauwerk, sondern sie ist zugleich eine "Schiffshebemaschine", die mit dem Füllen und Leeren der Kammer "betrieben" wird. Dieser Umstand gibt dem Schleusenbau seinen besonderen Reiz. Mit dem um 1920 in fast allen Ländern Europa& erneut einsetzendem Ausbau von Wasserstraßen hat auch der Schleusenbau eine starke Belebung erfahren. Die deutschen Wasserbauingenieure können hierbei ohne Überhebung für sich in Anspruch nehmen, nicht nur die größte Zahl von Schiffsschleusen, sondern darunter auch verschiedene hochbedeutsame Bauwerke geschaffen zu haben. Die Doppelspeicherschachtschleuse Änderten zählt - ungeachtet ihrer kon­ struktiven Eigenheiten - heute noch zu den größten Kanalschleusen, die Doppelschleuse Magdeburg zu den größten Flußschleusen der Welt. Und was den Bereich der Seeschleusen anbetrifft, so steht die Nordschleuse Bremerhaven ihren großen Schwestern im Ausland ebenbürtig zur Seite. Daneben befinden sich alle drei modernen Schiffshebewerke auf deutschem Boden! Der Springer-Verlag hat sich daher entschlossen, im Rahmen der "Hand­ bibliothek für Bauingenieure", in der 1921 das Buch "Kanal- und Schleusen­ bau" von ENGELHARn erschienen ist, nunmehr ein besonderes Werk über "Schleusen und Hebewerke" herauszugeben.

CHF 83.00

Lieferbar

ISBN 9783540018070
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Springer Berlin Heidelberg
Jahr 19540101

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