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Stadt ohne Juden?

Berger, Andreas

Stadt ohne Juden?

Von 1397 bis 1800 existierte in Basel keine jüdische Gemeinde, weshalb das frühneuzeitliche Basel gelegentlich als eine «Stadt ohne Juden» bezeichnet wird. Dieses Buch geht der Frage nach, wie zutreffend diese Bezeichnung ist, und untersucht die unterschiedlichen Formen, in denen Jüdisches im frühneuzeitlichen Basel jenseits der physischen Präsenz einer jüdischen Gemeinde sichtbar wurde. Es legt eine Dialektik von Präsenz und Absenz frei, der eine ambivalente Wechselwirkung zwischen Sichtbar- und Unsichtbarmachung des Jüdischen zugrunde liegt und die seit jeher den historischen Zugriff auf das Judentum dominiert. Das frühneuzeitliche Basel ist eine ideale Ausgangslage, um sich kritisch mit dem konzeptionellen Zugriff der historischen Forschung auf die Geschichte der Jüdinnen und Juden auseinanderzusetzen.

CHF 58.00

Lieferbar

ISBN 9783796549120
Sprache ger
Cover Renaissance, jüdische Geschichte, Kulturgeschichte, Humanismus, Türkengefahr, Pamphilus Gengenbach, Mirakel von Cambron, Sebastian Münster, Johann Buxtorf, Frühe Neuzeit, Geschichte allgemein und Weltgeschichte, Europäische Geschichte: Renaissance, Europäische Geschichte: Reformation, Sozial- und Kulturgeschichte, Sozial- und Kulturgeschichte, Kartonierter Einband (Kt)
Verlag schwabe
Jahr 20231113

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