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Staudamm in Bayern

Quelle: Wikipedia

Staudamm in Bayern

Quelle: Wikipedia. Seiten: 23. Kapitel: Forggensee, Sylvensteinspeicher, Rottachsee, Rothsee, Großer Brombachsee, Goldbergsee, Trinkwassertalsperre Mauthaus, Altmühlsee, Untreusee, Förmitztalsperre, Froschgrundsee, Pumpspeicherkraftwerk Langenprozelten, Ellertshäuser See, Kleiner Brombachsee, Vilstalsee, Trinkwassertalsperre Frauenau, Feisnitz-Stausee, Bärensee, Mandichosee, Perlsee, Grüntensee, Bachtelsee, Lechstaustufe 6 ¿ Dornau, Igelsbachsee, Pumpspeicherkraftwerk Warmatsgund, Eixendorftalsperre, Hochwasserspeicher Furth im Wald, Hochwasserspeicher Liebenstein, Surtalsperre, Hochwasserrückhaltebecken Asenbach, Windachspeicher, Lechstaustufe 2 ¿ Prem, Lechstaustufe 22 ¿ Unterbergen, Mertsee. Auszug: Der Forggensee, auch Speicher Roßhaupten, ist ein vom Lech durchflossener Stausee in der Nähe von Füssen im Königswinkel (Allgäu / Bayern). Der See ist mit 15, 2 km² Fläche der fünftgrößte See Bayerns und der größte Stausee Deutschlands. Er liegt im Landkreis Ostallgäu, dabei zu zwei Dritteln im Gemeindegebiet von Schwangau. Weitere Anliegergemeinden sind Füssen, Halblech, Rieden am Forggensee und Roßhaupten. Seinen Namen erhielt der See von dem ehemaligen, überfluteten Weiler Forggen. Nach dem Höhepunkt der letzten Eiszeit schmolz der das ganze Ostallgäu bedeckende Lech-Wertach-Vorlandgletscher allmählich wieder von seinem Maximalstand bei Kaufbeuren zurück, wobei sich, wie im gesamten Voralpenbereich, am Rand der Gletscherzunge bei zwischenzeitlichen Stockungen oder erneutem Wachsen des Gletschers aus den vom Eis aus dem Gebirge mitgeführten Geröllmassen immer neue Moränenwälle auftürmten, die in der heutigen Landschaft noch gut ablesbar sind. Auch wenn der Forggensee, wie er sich heute darstellt, kein natürlicher See ist, liegt er doch in einem Becken, das nach der letzten Eiszeit noch von einem weitaus größeren See ausgefüllt war: Als nach der Würmeiszeit der Lechgletscher immer weiter abschmolz, bildeten sich zunächst große Toteismassen, nach deren Abschmelzen in den Aushöhlungen Seen entstanden. Nördlich des Lechfalls bildete sich so, aufgestaut durch den Höhenrücken des Südflügels der Murnauer Mulde (tektonisch aufgestellte Sedimente der Molasse, die eine größere Erosionsbeständigkeit als die Gesteine der südlich anschließenden kreidezeitlichen Flyschzone aufweisen) am Nordende des heutigen Forggensees, ein bis zu 60 km² großer, auf über gelegener Füssener See, der als Vorläufer des heutigen Forggensees und der meisten heute noch bestehenden kleineren Voralpenseen in diesem Bereich gesehen werden kann. Etwa vor 14.500 Jahren war das Voralpenland schließlich eisfrei. Die so entstandenen Seebecken wurden durch Ton-Schluff-Ablagerungen aus dem Gletscherschmelzwas

CHF 18.90

Lieferbar

ISBN 9781158841257
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Books LLC, Reference Series
Jahr 20171009

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