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Tagebuch

»Ich muss mein eigener Kommentator, besser noch mein eigener Regisseur werden. Ich muss einen Gombrowicz-Denker schmieden, zusammen mit einem Gombrowicz-Genie, einem Gombrowicz-Kulturdemagogen und vielen anderen unverzichtbaren Gombrowiczen«, beschreibt der polnische Schriftsteller sein Tagebuch-Projekt, das er seit 1952 als eigensta¿ndiges literarisches Werk konzipierte und das zu einem seinem Hauptwerk heranwuchs. Darin setzt sich Gombrowicz mit »einem Maximum an Frechheit« mit der Welt auseinander, a¿ußert sich zu philosophischen, historischen, kulturellen, religio¿sen, gesellschaftlichen Themen, aber auch zu seinem Emigrantenschicksal und seiner Homosexualita¿t.
Die u¿ber 1000 Seiten sind ein Thesaurus aus Reflexionen, Analysen, Paradoxien und Provokationen, aus Erlebtem und Erfundenem, die den Leser zu Gela¿chter, Zustimmung und Widerspruch reizen und damit zum Nachdenken provozieren. Das Tagebuch von Witold Gombrowicz ist Autobiographie, Essay und Kunstwerk in einem. Vor allem aber ein Pamphlet gegen jedwede Unterdru¿ckung und ideologischen Dogmatismus und das Manifest einer gnadenlosen Individualita¿t. Maßlos und u¿ber- bordend, ein Buch ohne Ende, ein einzigartiges literarisches Monument des 20. Jahrhunderts.

CHF 55.00

Lieferbar

ISBN 9783311101079
Sprache ger
Cover Dogmatismus, Pamphlet, Kunstwerk, Essay, Unterdrückung, Autobiographie, Autobiographie, Fester Einband
Verlag Kampa Verlag
Jahr 20220526

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