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Transformationsökonomien China und Russland

Peisker, Melanie

Transformationsökonomien China und Russland

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Weshalb divergieren die zwei riesigen Reiche China und Russland so massiv in ih­rer ökonomischen Entwicklung, obwohl sie gleichermaßen den Übergang von einem planwirtschaftlichen zu einem geldwirtschaftlich geprägten Fi­nanz­system vollziehen? Warum bewahrheitete sich in Russland das schlimm­ste aller Szenarien, nämlich das einer massiven Währungs-, Finanz- und Ban­ken­krise, während China die Ostasienkrise relativ unbeschadet überstand? Öko­nomische Transformation, insbesondere des Finanzsystems, ist ein hoch­kom­plexer Prozess. Die Autorin greift zwei diametral entgegengesetzte Pa­ra­dig­men aus der Wirtschaftswissenschaft auf und analysiert die Entwicklung der Finanzsysteme Chinas und Russlands nach dem Fall des eisernen Vor­hangs. Dabei spricht sie vor allem effizienten Finanzmärkten mit hand­lungs­fä­hi­gen Institutionen eine überragende Rolle im erfolgreichen Trans­for­ma­tions­pro­zess zu. Zunächst werden die Grundelemente sowohl der neoliberalen Big-Bang-Stra­te­gie und als auch des keynesianisch inspirierten Gradualismus vorgestellt. Da­rauf aufbauend erfolgt die Analyse der makroökonomischen Re­form­schrit­te Chinas und Russlands. In kritischer Reflexion werden schließlich die in­hä­ren­ten Unvollkommenheiten der neoliberalen IWF-Schocktherapie als kri­sen­ver­stärkende Faktoren diskutiert.

CHF 64.00

Lieferbar

ISBN 9783639400830
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag AV Akademikerverlag
Jahr 20120420

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