»Eine Ankündigung wie die meinige muss in diesen Zeiten, die so voll sind von Interesse für die sogenannt okkulten Phänomene, ganz bestimmte Erwartungen erwecken. Ich beeile mich also, diesen zu widersprechen. Sie werden aus meinem Vortrag nichts über das Rätsel der Telepathie erfahren, nicht einmal Aufschluss darüber erhalten, ob ich an die Existenz einer >Telepathie< glaube oder nicht. Ich habe mir hier die sehr bescheidene Aufgabe gestellt, das Verhältnis der telepathischen Vorkommnisse, welcher Herkunft immer sie sein mögen, zum Traum zu untersuchen.« - Neben dem 1922 gehaltenenen Vortrag »Traum und Telepathie« enthält der Band noch die thematisch verwandten Aufsätze »Der Dichter und das Phantasieren« sowie »Eine Kindheitserinnerung aus >Dichtung und Wahrheit<«.