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Vatterode

Wer wollte nicht schon einmal der Entstehung des eigenen Familiennamens auf den Grund gehen?

Karl Heinz Vatterott erforscht in seinem Buch den Ursprung und die Verbreitung der Varianten des Namens und der verschiedenen Namensträger. Er recherchierte in fast allen heute zur Verfügung stehenden Medien mit den verschiedenen Techniken gründlich sowie umfassend und führte viele Gespräche zur Aufarbeitung der Geschichte. Daraus entstand ein anschauliches Bild von den geschichtlichen Ereignissen im Mansfelder Land, im Südharz und im Eichsfeld.

Der Autor ermittelte, dass der Ortsname Vatterode im Mansfelder Land zuerst bestanden hatte und sich davon der Herkunftsname "von Watterodt" mit seinen im Laufe der Geschichte fast 80 entstandenen und heute noch 30 gebräuchliche Varianten ableitete. Dessen unterschiedliche Schreibweisen resultieren nachweislich aus der früher nicht gefestigten Rechtschreibung, der Lautschrift und auch heute noch aus fehlerhaften Urkunden.



Das Buch Vatterode umfasst drei Teile.

Der Teil I beginnt mit der Geschichte, der Grundlage für einen Namen, der Nennung des Namens beim Adel sowie in den Personenstandsregistern gemäß der Konstanzer Synode zu Lustenau 1435 und den je-weiligen regionalen Verhältnissen. Somit ergeben sich daraus die Einflüsse mit den weltweiten Druck- und Sogverhältnissen, wie Hunger bis zum Verhungern, Religionsfreiheit, Goldfunde und eigenes Land, für Wanderungsbewegungen, insbesondere in Deutschland und den USA sowie der damit verbundenen Grundlage für die Verbreitung des Familiennamens Vatterode mit den unterschiedlichen Schreibweisen.

Der Teil II der Namensforschung ist orientiert an den urkundlichen Quellen der adeligen Familie von Watterode und den Ortsnamen Vatterode. Die frühgeschichtlichen Urkunden dokumentieren die Herkunft des Namens Vatterode sowie die Macht und das Eigentum der von diesem Ort abgeleiteten Namensträger. Deshalb hat das frühgeschichtliche Wirken und das erstmalige Auftreten der Namensträger Vorrang vor den Trägern des bürgerlichen Familiennamens, der erst nach dem 30-jährigen Krieg in den Personenstandsregistern zu finden ist.

Der Teil III erfasst den bürgerlichen Namen Vatterode mit dessen Verbreitung.


Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungen

Anmerkungen zu den Angaben

Einleitung

Teil I Der Einfluss der regionalen Geschichte auf den Namen Vatterode

1. Namensbildung und Ausbreitung des Namens Vatterode

1.1 Der Name zur Identifizierung einer Person

1.2 Wirtschaftliche und politische Einflüsse auf die Verbreitung des Namens Vatterode

1.2.1 Geschichtlicher Überblick

1.2.2 Die Geschichte, insbesondere im Eichsfeld und Mansfelder Land

1.2.3 Das Eichsfeld unter preußischer und napoleonischer Herrschaft (1802 - 1815)

1.2.4 Das geteilte Eichsfeld (1815-1866)

1.2.4.1 Das Obereichsfeld

1.2.4.2 Das Untereichsfeld (1814 - 1866)

1.2.5 Das wiedervereinigte Eichsfeld ab 1866

1.2.6 Die politischen Gegebenheiten des Eichsfeldes nach dem Zweiten Weltkrieg

1.2.7 Die kirchliche Verwaltung des Eichsfeldes bis heute

1.2.8 Die Identität der Eichsfelder

1.2.9 "Eichsfelder Sang", von Hermann Iseke

1.2.10 Wanderungsbewegungen in Deutschland und Europa, insb. die Auswanderung nach Übersee

1.2.10.1 Phasen der Auswanderung

1.2.10.2 Ursachen für die Auswanderung nach 1815

1.2.10.3 Das Transportwesen für Personen

1.2.10.4 Gründe für die Einwanderung in die USA

1.2.10.5 Zahlen der Auswanderer

1.2.11 Zusammenfassung der Geschichte

Teil II Zur Lebzeit der adeligen Familie "von Vatterode"

2. Orte geprägt durch Urkunden zur Lebzeit der adeligen Famile "v. Vatterode"

2.1 Vatterode, ein Ort im Mansfelder Land

2.1.1 Zusammenfassung zu Vatterode, ein Ort im Mansfelder Land

2.2 Steina bei Bad Sachsa im Landkreis Osterode in Niedersachsen

2.2.1 Zusammenfassung zu Steina

2.3 Watterodt eine Wüstung am Rande des Untereichsfelds

2.3.1 Zusammenfassung zur Wüstung Watterodt

2.4 Vatterode, ein Ort im Obereichsfeld

2.4.1 Zusammenfassung zu Vatterode im Obereichsfeld

2.5 Walterode

2.6 Zusammenfassung zu den Orten geprägt durch den adeligen Namen Vatterode

3. Die Herkunft des Namens Vatterode

4. Kenngrößen aus den Wappen der Familie von Watterode

5. Die adeligen Verwandten

5.1 von Watterodt

5.1.1 v. Watterodt zu Steina

5.1.2 v. Walterode aus Vatterode im Mansfelder Land

5.2 Asla

5.3 Bula

5.4 Hagen VIII/ Hain

5.5 Rüdigershagen

5.6 Schnehen

5.7 Stein

5.8.1 v. Minnigerode

5.8.2 v. Minnigerode

5.8.3 v. Minnigerode

5.8.4 v. Minnigerode

5.9.1 Riemen I

5.9.2 Riemen I

5.9.3 Riemen II

5.10 Ascherode

5.11.1 Salza I

5.11.2 Salza II

5.12 Wilrode

5.13 Zum Gebrauch des adeligen Namens

Teil III Der bürgerliche Familienname Vatterode

6. Zum bürgerlichen Familiennamen Vatterode

6.1 Vatterode im Obereichsfeld

6.1.1 Vatterode in Ascherode

6.1.2 Vatteroth in Berlingerode

6.1.3 Vatteroth in Bernterode, bei Worbis

6.1.4 Vatterode in Bernterode (Kreis Heiligenstadt)

6.1.5 Vatterode in Bickenriede

6.1.6 Vatterode in Birkenfelde

6.1.7 Vatteroth in Breitenworbis

6.1.8 Vatterott in Deuna

6.1.9 Vatterott in Dingelstädt

6.1.10 Watteroth in Geisleden

6.1.11 Watteroth in Gernrode

6.1.12 Vatteroth in Großbartloff

6.1.13 Watterodt in Großbodungen

6.1.14 Watterott in Günterode mit der Filiale Glasehausen

6.1.15 Watterott in Hausen

6.1.16 Vatterott in Helmsdorf

6.1.17 Vatterott in Holungen

6.1.18 Vatterode in Kefferhausen

6.1.19 Vatterode in Kreuzebra

6.1.20 Vatterott in Kirchworbis

6.1.21 Vatteroth in Kleinbartloff

6.1.22 Vatteroth in Martinfeld

6.1.23 Vatterott in Neustadt

6.1.24 Vatterott in Niederorschel

6.1.25 Watterott in Silberhausen

6.1.26 Vatteroth in Uder

6.1.27 Vatterott in Vatterode im Obereichsfeld

6.1.28 Vatteroth in Wachstedt

6.1.29 Vatterode in Weißenborn

6.1.30 Vatteroth in Weitzgenstadt

6.1.31 Watterott in Wilbich

6.1.32 Watteroth in Worbis

6.2 Vatterott im Untereichsfeld

6.2.1 Vatterott in Brochthausen

6.2.2 Vatterott in Duderstadt

6.2.3 Vatterott in Fuhrbach

6.2.4 Vatterott in Langenhagen

6.2.5 Vatterott in Rhumspringe

6.2.6 Vatterott in der Wüstung Wadderodt

6.3 Zusammenfassung zum Familiennamen Vatterott im Eichsfeld

6.4 Vatterott im Gebiet des heutigen Deutschlands außerhalb des Eichsfelds

6.4.1 Vatterott in Vatterode im Mansfelder Land

6.4.2 Vatterodt in Beckum

6.4.3 Watterodt in Clettenberg

6.4.4 Vatterott in Göttingen

6.4.5 Watterodt in Grebenstein bei Kassel

6.4.6 Wetteroth in Gross Bieberau, Starkenburg/Hessen

6.4.7 Vatterott in Liebenrode

6.4.8 Watterodt in Nordhausen

4.4.9 Vatterodt in Oldenburg

6.4.10 Wattroth in Rippershausen

6.4.11 Watteroth in Rottmersleben (früher Groß-/Klein-Rottmersleben)

6.4.12 Wetterodt in Weilar bei Salzungen

6.4.13 Vatterode vereinzelt in Orten auftretend

6. 5 Vatterode im Ausland

6.5.1 Vatterott in den USA

6.5.1.1 Zur Auswanderung in die USA

6.5.1.2 Auswanderer in Abstammung aus Niederorschel

6.5.1.3 Auswanderer aus Deuna

6.5.1.4 Wetteroth beginnend mit der Abstammung aus Weilar

6.5.1.5 Vereinzelte Angaben zu Cousins und Cousinen, die in die USA auswanderten

6.6 Watteroth in Wien

7. Zusammenfassung zur Geschichte des Namens "Vatterode" im Spiegel des jeweiligen Zeitgeschehens

8. Die derzeitige Verbreitung des Familienamens Vatterode

8.1 Die derzeitige Verbreitung des Familienamens Vatterode in Deutschland

8.2 Die derzeitige Verbreitung des Namens Vatterott in den USA

8.3 Die derzeitige Verbreitung des Namens Vatterode in den Ländern außerhalb Deutschlands und den USA

8.3.1 Österreich

8.3.2 Kanada

8.3.3 Belgien

9. Nachtrag

9.1 Stendal mit Namensvariante Watteroth

9.2 Vattrodt

9.3 Allgemeines

9.4 Heimat

Literaturverzeichnis

CHF 47.90

Lieferbar

ISBN 9783869441641
Sprache ger
Cover Fester Einband
Verlag Mecke Druck und Verlag
Jahr 2016

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