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Verfolgt, „arisiert“, wiedergutgemacht?

Bähr, Johannes / Köhler, Ingo

Verfolgt, „arisiert“, wiedergutgemacht?

Wie aus dem Warenhauskonzern Hermann Tietz Hertie wurde

In den 1920er Jahren stand der Warenhauskonzern Hermann Tietz wie kaum ein anderer für eine moderne Kaufhauskultur. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurde das Unternehmen den jüdischen Inhabern genommen. Aus der Hermann Tietz OHG wurde die Hertie GmbH unter der Leitung des ehemaligen Angestellten Georg Karg, der den Konzern später übernahm. Die Autoren rekonstruieren die Umstände dieser frühen "Arisierung". Die Studie beleuchtet auch das Schicksal der Familie Tietz nach dem Verlust ihres Unternehmens und den Werdegang des Hertie-Konzerns bis zu den Auseinandersetzungen um Restitution und Entschädigung in den unmittelbaren Nachkriegsjahren. Gestützt auf vielfältige Quellen, darunter bislang nicht zugängliche Dokumente, entsteht so erstmals ein detailliertes Bild des "Arisierungsprozesses" und seiner Folgen.

CHF 47.90

Lieferbar

ISBN 9783827501806
Sprache ger
Cover Hermann Tietz, hertie-konzern, georg karg, Warenhaus, Restitution, Entschädigung, "arisierung", Wiedergutmachung, jüdische kaufhausdynastie, kaufhauskultur, Unternehmensgeschichte, Wirtschaftsgeschichte, Deutschland, Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.), auseinandersetzen, Verstehen, Verstehen, Fester Einband
Verlag Siedler
Jahr 20231206

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