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Wir waren Sappho

»Was wir wollten? Fürs Erste das, was der anderen Hälfte der Bevölkerung allein durch ihre Geburt zugestanden wor­den war.« In ihrem für den Booker­-Preis nominierten Roman beleuch­tet Selby Wynn Schwartz ein zu Unrecht vergessenes Kapitel feministischer Geschichte: Von der italienischen Frauen­rechtlerin Lina Poletti über Colette und Sarah Bernard bis zur großen Virginia Woolf verknüpft sie Schicksale his­torischer Persönlichkeiten zwischen Italien, Griechenland, London und Salons in Paris. Ihre übersprudelnd kreative fiktionalisierte Biografie folgt den Erlebnissen einer Gruppe genialer Feministinnen, Queers, Künstlerinnen und Schrift­stellerinnen der Jahrhundertwende, die sich allesamt nicht ins Frauenbild ihrer Zeit fügen wollen, auf ihrem Weg zu Freiheit und Selbstbestimmung. Wie ein Leuchtturm steht die antike Dichterin Sappho über alledem, ihre Lyrik dient den Protagonist*innen als Vorbild und Inspiration. Schwartz' vielstimmiger, episodenhafter Roman macht mit seiner poetischen Sprache lesbische und feministische Ge­schichte auf einzigartige Weise greifbar. Er würdigt Pionier­*innen der Vergangenheit und ist zugleich hochaktuell und gibt Hoffnung für die Zukunft.

CHF 35.00

Lieferbar

ISBN 9783895618062
Sprache ger
Cover Feminismus, Literaturgeschichte, LGBTQ, lesbische Geschichte, Virginia Woolf, Vita Sackville-West, Gertrude Stein, Colette, Josephine Baker, Eileen Gray, entspannen, eintauchen, Fester Einband
Verlag Schöffling
Jahr 20240523

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