Excerpt from Zeitschrift für Morphologie und Anthropologie, 1905, Vol. 8: Mit 29 Tafeln, 2 Tabellen und 17 Figuren im TextIn meiner Monographie Vergleichend anatomische Unter suchungen uber das Gehörorgan der Säugetiere habe ich den Wunsch ausgedrückt, daß an der Hand eines Weichteilpraparates die Frage nach der Existenz der Ohrtrompete von Myrmecophaga, deren Vorhandensein von hyrti., blainville u. A. Negiert wurde und, die auch ich an dem mir zur Verfügung stehenden Knochenpraparat nicht feststellen konnte, baldmöglichst gelöst werden möchte. Dieser Wunsch ist vor kurzem durch eine Publikation zuckebkandl's in der Monatsschrift fiir Ohren heilkunde erfüllt werden, welche den sicheren Nachweis des Vorhanden seins der Tube bei Myrmecophaga jubata lieferte. Schon vor dieser im Anfang Februar ds. Js. Erfolgten Veröffentlichung hatte ich bei der Re daktion dieser Zeitschrift die nachstehende Arbeit unter Angabe des Inhalts zur Aufnahme angemeldet und der Umstand, daß meine Unter suchungsergebnisse gänzlich unabhangig von zuckerkandl und außer dem zum größeren Teil bei einer anderen Art der Familie der Ameisen fresser, nämlich bei Myrmecophaga didactyls, gewonnen wurden, hat mich veranlaßt, die beabsichtigte Publikation nicht zuruekzuziehen, und ich glaubte um so weniger von derselben Abstand nehmen zu sollen, als ich mehrere Fragen, die zuckerkandl infolge der Mangelhaftigkeit seines Praparates nicht beantworten konnte, an meinem Material1 zu lösen imstande bin.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.