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Zur Bedeutung lebensgeschichtlicher Erzählungen in der Sozialen Arbeit

Wollen wir Menschen in problematischen Lebenslagen oder -situationen in ihrem Selbstverständnis, ihrem Handeln und Deuten verstehen, so sind wir aufgefordert, nach (Lebens-)Geschichten zu fragen. Im Erzählen kommt die subjektive Sicht auf das Selbst und die soziale Welt, kommen Handlungsorientierungen zum Ausdruck. Den in diesem Sammelband veröffentlichten Beiträgen liegen vorrangig lebensgeschichtliche Stegrigerzählungen zugrunde, die Auskunft über die Darstellung und Genese sozialer Probleme im lebensgeschichtlichen Kontext erteilen (u.a. Gewalt, sexuelle Identität, Interkulturalität). Darüber hinaus aber richtet sich die forschende Aufmerksamkeit ebenso auf die Frage, inwiefern die Biographie das berufliche, sozialarbeiterische Handeln prägt. Im Prinzip möchten wir mit dieser Veröffentlichung die wissenschaftlich fundierte Fallrekonstruktion aus biographietheoretischer und -analytischer Perspektive stark machen und PädagogInnen, SozialarbeiterInnen, Lehrende und Studierende für derartige Ansätze gewinnen. Welche "Profite" aus der Beschäftigung mit biographischen Narrationen resultieren, wird ein- und ausleitend erläutert sowie grundständig durch die hier publizierten, von Studierenden realisierten Fallrekonstruktionen dokumentiert.

CHF 19.90

Lieferbar

ISBN 9783868630558
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Schibri-Verlag
Jahr 2011

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