Excerpt from Zur Gemmenkunde: Antike Geschnittene Steine von Grabmahl der Heiligen Elisabeth in der nach Ihr Genannten Kirche zu Marburg in Kur-Hessen, Archäologisches AbhandlungBildnerei, zu den Statuen, Rehels Rusten und an derh Werken von etwas beträchtlichem Umfang wie die Gedichte der Griechischen Antholog1e zu den grossen Schöpfungen des hellenischen Epos, der Lyrik und der dramatischen Poesie. Nur trat hier der Unterschied ein, dass, während der Griechische Geist in der Dichtkunst zu erschöpft war, um mit gleichem Erfolg in grossen Formen fo¿arbeiten zu können, eben derselbe in der Pla st1k fortdauernd Werke zu liefern im Stande war, die den Arbeiten der grossen Master in der Zeit der Griechischen Unabhängigkeit nach Formfund Grösse kühnlich zur Seite treten konnten. Je doch um die ungemeine Fruchtbarkeit des viel gewemdten Griechengeistes kennen zu lernen, ist es einerlei, ob wir diese Menge kleinerer Er zeugnisse der hellenischen Steinschneidekunst be trachten, oder ob wir die tausende von Griechi schen Gedichten lesen, d1e in jener Sammlung vorliegen. Eine reiche Daktyhothek wird unge fahr denselben Eindruck auf uns machen, wie die reiche Anthologie. E1ne wie d1e andere umgibt uns mit einem grossen Bilderkreise der schopfe rischen Phantasie jenes gemalen und im Rüden wie im Dichten gleich glückhchen Volkes, und bietet uns in Gemmen und Cameen, wie in Idyl len und Epigrammen einen Kranz von Blumen, die in ihrer unendlichen Mannigfaltigkeit nach Wahl, Geschmack und Stimmung keinen Gabd deten unbefriedigt lassen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.